Kinesiologie bedeutet Bewegungslehre und wurde in den 60er Jahren vom Chiropraktiker Goodheart entwickelt. Grundlage dieser Lehre ist die Erkenntnis, dass sich der physische und psychische Zustand des Menschen beeinflussen lässt (besonders der Spannungszustand der Muskeln hat Auswirkungen auf die Psyche). Kinesiologie beruht außerdem auf der Grundlage, dass bestimmte Körperteile mit bestimmten Organen verbunden sind und diese beeinflussen (und umgekehrt). So kann man Störungen an Organen an Körperteilen durch einen Muskeltest feststellen, indem der Patient mit Armen und Beinen gegen den Kinesiologen drückt. Die wirkende Kraft ist hier entscheidend bei der Diagnose. Der Kinesiologe kann nun den geschwächten Muskel und so die erkrankten Organe behandeln.
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