Römisch – irisches Bad

Das römisch-irische Bad bezeichnet eine Kombination zwischen der alten römischen und der irischen Badetradition. Die Jahrtausende alte Badetradition hat ihre ersten Wurzeln hauptsächlich im römischen Reich. Die Bäderanlagen förderten Einerseits die Bewegung und die Körperhygiene, aber auch die sozialen Kontakte der Gäste. Die Räumlichkeiten des Bades enthalten ein Apodyerium (Auskleideraum), ein Tepidarium (Regenerationsbad, lauwarm, kreislaufschonend), ein Caldarium (Dampfgrotte), Laconium (Intensivraum, Temperatur ca. 60°C) und ein Frigidarium (Kälteraum, Revitalisierung). Besonders gut sind aus medizinischer Sicht die Wechsel zwischen warmen und kalten Räumen und zwischenzeitliche andere Abkühlungen (z.B. eine kalte Dusche). So entsteht eine schonende Behandlung, die den Kreislauf entlastet. Durch den Besuch des römisch-irischen Bades werden die Atemwege besser durchblutet.

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